Als eine der wenigen deutschen Kliniken bieten wir unseren Patientinnen nun auch die Möglichkeit einer Vaginalverjüngung / Scheidenwandstraffung ohne OP.

Die Intimchirurgie ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Plastischen Chirurgie. Der Wunsch von Frauen nach Schamlippenverkleinerungen (sogenannten Labioplastiken) wird seit Jahren erfolgreich von uns erfüllt. Auch die Männer zogen nach und interessieren sich nun seit geraumer Zeit auch für die Behandlungen im Intimbereich: Penisvergrößerungen (Penisverlängerung und Penisverdickung), Hodensackstraffungen und Beschneidungen stehen inzwischen auf der Tagesordnung der Praxisklinik am Rosengarten.

Die Anatomie und Physiologie der weiblichen Genitalien verändert sich durch Geburten und normale Alterungsprozesse, aber auch durch menopausale Gewebeanpassungen (Wechseljahre). Wenn die weibliche Vaginalwand lockerer und laxer wird, hat dies einen unmittelbaren Effekt auf die Sexualität und beeinflusst die somit massiv die Lebensqualität. Medizinische Symptome die auf eine Erschlaffung des Vaginalkanals hinweisen sind die atrophische Vaginitis, die verminderte Wahrnehmung während des Beischlafs, der Verlust an sexuelle Lust sowie die Stressinkontinenz (Harninkontinenz).

Unter den Begriff Vaginalverjüngung verstehen wir verschiedene Prozeduren, die allesamt das Ziel haben, die optimale Struktur der Vagina und angrenzenden Gewebe wieder herzustellen. Diese Prozeduren umfassen topische (örtliche) und systemische (Tabletten) Anwendungen von Medikamenten, aber natürlich auch große oder kleinere chirurgische Korrekturen. Effektive Behandlungen ohne Operation, also apparative Behandlungen sind erst mit dem FORMA-V Gerät verfügbar geworden.

Die Radiofrequenz, auf welcher die FOMRA-V Behandlung basiert, hat in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Technik ist nicht invasiv und ohne spürbare, ohne sichtbare, unerwünschte Nebenwirkungen und zeigt schnelle Resultate.

Wie funktioniert die FORMA-V Behandlung?

Über eine spezielle Vaginalsonde wird das Gewebe des Vaginalkanals schonend bis auf maximal 43 °C erhitzt. Die Behandlung erfolgt in örtlicher Betäubung (Betäubungsgel, welches zuvor aufgetragen wird) oder im Rahmen weiterer Prozeduren in kurzer Narkose. Durch die Radiofrequenz wird ein so genannter mikroinflammatorischer Prozess ausgelöst. Dieser regt Bindegewebszellen (Fibroblasten) an, neues und frisches Kollagen (Bindegewebe) zu bilden. Außerdem wird über die Ausschüttung bestimmter Botenstoffe die Durchblutung der Gewebe verbessert (Neoangiogenese) und der Anteil elastischer Fasern im Gewebe gesteigert (Neoelastogenese). Durch diese Kombinationswirkung strafft sich das Bindegewebe des Vaginalkanals, der Kanal selbst wird straffer und vor allem enger.

Seit vielen Jahren schon verwenden wir Radiofrequenz um Gewebe zum Beispiel im Gesicht, am Hals und am Dekolleté zu verjüngen. Informieren Sie sich auch gerne über Fractora und BodyTite, zwei Techniken, die sich die Radiofrequenz zu Nutze machen. Der Effekt ist also bereits gut beschrieben und wissenschaftlich untermauert.

In einer 2018 vorgestellten Studie wurden 30 Frauen im Alter zwischen 40 und 60 mit folgenden Symptomen behandelt:
- Beckenbodenerschlaffung
- Vaginalerschlaffung
- Mindestens eine Geburt in der Vorgeschichte

Für die Behandlung wurde sowohl das interne Radiofrequenz Handstück FORMA-V als auch das Fractora Handstück verwendet um den inneren Vaginalkanal und die äußere Genitalhaut der Schamlippen zu straffen. Die Ergebnisse waren hervorragend:
Mittels Fragebögen wurde die veränderte Lebensqualität aber auch das Sexualleben ermittelt.
Keine der behandelten Frauen berichtete von Problemen oder negativen Nebeneffekten der Behandlung.
Befragt nach den einzelnen Symptomen gaben die Frauen eine Verbesserung von durchschnittlich knapp 60 % an!

FORMA-V stellt eine neuartige und revolutionäre Technologie zur Verfügung, mit deren Hilfe, das innere und äußere weibliche Genital behandelt und verjüngt werden kann.
Es sind 2-3 Behandlungen notwendig, die in örtlicher Betäubung durchgeführt werden können.
Die Kosten für eine Vaginalstraffung liegen je nach Ausgangsbefund bei 1500-3000 Euro.

Behandlungsmöglichkeiten mit Votiva / Forma V:

• Blasenschwäche
• Scheidentrockenheit
• Straffung des Schambereichs / Vaginalkanals
  
  
  

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